Dienstag, 18. September 2007
Das große Rechnen.
schneckle, 20:45
Hach, das war zu schwer. Noch mal neu.
Angenommen, die kleine Tamara-Belinda bekommt für ihren „Mein schönstes Ferienerlebnis“-Aufsatz, von ihrer Lehrerin, 4,6 Himbeerdrops.
Der kleine Kevin-Justin bekommt für seinen Aufsatz nur 4,5 Drops von der Lehrerin.
Alle Kinder, die bis 4,5 Drops haben, müssen in der Pause Hofdienst machen.
Alle Kinder, die über 4,5 und bis 7,5 Drops haben, dürfen in der Klasse bleiben und auf dem Sofa sitzen.
Alle Kinder, die über 7,5 und bis 10,5 Drops haben, dürfen sofort nach Hause gehen.
Frage:
Darf der kleine Kevin-Justin nu drinnen bleiben, oder muss er draußen Müllsammeln gehen?
Nicht das es nicht klar wäre, sogar mir. Aber manchmal, hach, da überlegt man und überlegt, ob da nicht vielleicht doch irgendwo ein fieser, gemein hinterhältiger Haken versteckt ist.
Angenommen, die kleine Tamara-Belinda bekommt für ihren „Mein schönstes Ferienerlebnis“-Aufsatz, von ihrer Lehrerin, 4,6 Himbeerdrops.
Der kleine Kevin-Justin bekommt für seinen Aufsatz nur 4,5 Drops von der Lehrerin.
Alle Kinder, die bis 4,5 Drops haben, müssen in der Pause Hofdienst machen.
Alle Kinder, die über 4,5 und bis 7,5 Drops haben, dürfen in der Klasse bleiben und auf dem Sofa sitzen.
Alle Kinder, die über 7,5 und bis 10,5 Drops haben, dürfen sofort nach Hause gehen.
Frage:
Darf der kleine Kevin-Justin nu drinnen bleiben, oder muss er draußen Müllsammeln gehen?
Nicht das es nicht klar wäre, sogar mir. Aber manchmal, hach, da überlegt man und überlegt, ob da nicht vielleicht doch irgendwo ein fieser, gemein hinterhältiger Haken versteckt ist.
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Samstag, 15. September 2007
Wettervorhersage
schneckle, 20:24
Fragen Sie Frau S.
Frau S. erstellt, bequem von ihrem Bett aus, aktuelle Wettervorhersagen.
5Bft. – Die Rigipswände knarren.
6Bft. – Die Steckdosen pfeiffen
7Bft. – Die Lüftung im Bad kann getrost ausbleiben.
8Bft. – Die Türen bewegen sich auch schon mal von alleine.
Rufen Sie jetzt an!
Frau S. erstellt, bequem von ihrem Bett aus, aktuelle Wettervorhersagen.
5Bft. – Die Rigipswände knarren.
6Bft. – Die Steckdosen pfeiffen
7Bft. – Die Lüftung im Bad kann getrost ausbleiben.
8Bft. – Die Türen bewegen sich auch schon mal von alleine.
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schneckle, 11:34
Ich bin wahrlich nicht immer einfach. Männer wünschen sich immer unkomplizierte Frauen. Was immer das auch heißen mag. Ist mir auch egal, ändern kann ich mich nicht. Aber darum geht es auch nicht, es geht darum fair zu bleiben, Chancen einzuräumen, Worte zuzulassen. Natürlich ist es bequem die Tür einfach hinter sich zu schließen. Zu Gehen. "Oh, du wolltest dich auch noch mal dazu äußern. Das tut mir leid, dazu hab ich jetzt keine Zeit mehr."
Das macht man einfach nicht. Ich bin wahrlich nicht immer einfach, aber das macht man nicht.
Das macht man einfach nicht. Ich bin wahrlich nicht immer einfach, aber das macht man nicht.
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Freitag, 14. September 2007
schneckle, 20:43
Ich bin mir noch uneins, ob schlechte Nachrichten betrunken, oder nüchtern besser zu ertragen sind.
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So Tage
schneckle, 20:12
Die „Das habe ich heute alles vor“ -Liste der Frau S:
Spätesten 07:00 aufstehen.
Lernen, viel lernen, sehr viel lernen.
Schriftstück für den Vermieter aufsetzten.
Geburtstagsgeschenk kaufen.
Lebensmittel kaufen.
Die Wohnung wenigstens mal saugen.
3 Stunden Heimarbeit.
Bewerbung schreiben.
Die „Das habe ich heut alles geschafft“ -Liste der Frau S:
07:30 aufgestanden. (Vorbildlich)
07:35 Erster Kaffee
07:36 Laptop an, erstmal bisschen umschauen.
08:55 Zweiter Kaffee
08:56 – 12:59 Koma, Tiefschlaf - ich hab keine Ahnung.
13:00 Angezogen (äh…nicht wie Sie jetzt meinen. Für die Frau Bona, das Prinzessinenkleidchen, ich verlink da jetzt nicht hin, muss ja nicht jeder alles mitbekommen.)
14:30 Jetzt aber wirklich angezogen und, mit dem Vorsatz wenigstens das Geburtstagsgeschenk heut abzuhaken, losgetrottet.
14:50 Wieder daheim. Im Gepäck: Joghurt, Dose Tomaten, Käse, Möhren, Paprika, Tomatenmark, noch’n Käse und diese verflixten Pfefferminzdinger.
15:10 Die halbe Tüte Pfefferminzdinger vorm Fernseher reingestopft.
15:45 Langeweile (der Zustand hat sich erst mal eine Weile gehalten)
17:20 Dusche (Ja, ich geh auch ungeduscht aus dem Haus.)
18:12 Nö, jetzt lohnt es sich auch nicht mehr.
Spätesten 07:00 aufstehen.
Lernen, viel lernen, sehr viel lernen.
Schriftstück für den Vermieter aufsetzten.
Geburtstagsgeschenk kaufen.
Lebensmittel kaufen.
Die Wohnung wenigstens mal saugen.
3 Stunden Heimarbeit.
Bewerbung schreiben.
Die „Das habe ich heut alles geschafft“ -Liste der Frau S:
07:30 aufgestanden. (Vorbildlich)
07:35 Erster Kaffee
07:36 Laptop an, erstmal bisschen umschauen.
08:55 Zweiter Kaffee
08:56 – 12:59 Koma, Tiefschlaf - ich hab keine Ahnung.
13:00 Angezogen (äh…nicht wie Sie jetzt meinen. Für die Frau Bona, das Prinzessinenkleidchen, ich verlink da jetzt nicht hin, muss ja nicht jeder alles mitbekommen.)
14:30 Jetzt aber wirklich angezogen und, mit dem Vorsatz wenigstens das Geburtstagsgeschenk heut abzuhaken, losgetrottet.
14:50 Wieder daheim. Im Gepäck: Joghurt, Dose Tomaten, Käse, Möhren, Paprika, Tomatenmark, noch’n Käse und diese verflixten Pfefferminzdinger.
15:10 Die halbe Tüte Pfefferminzdinger vorm Fernseher reingestopft.
15:45 Langeweile (der Zustand hat sich erst mal eine Weile gehalten)
17:20 Dusche (Ja, ich geh auch ungeduscht aus dem Haus.)
18:12 Nö, jetzt lohnt es sich auch nicht mehr.
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Mittwoch, 12. September 2007
Underdressed war gestern
schneckle, 18:54
Kennen Sie diese Hochsteckfrisuren, die die wie mal eben schnell zusammen gewurschtel aussehen, aber enorm viel Arbeit, Fingerspitzengefühl, Haarnadeln und eine dritte Hand für den rückwärtigen Spiegel brauchen? Kennen Sie. Gut. Dann wissen Sie auch, dass diese, auch wenn sie gut gesichert und mit einer Tonne Haarspray fixiert sind, sehr anfällig für kleine und mittlere Winde sind.
Frau S. nun also, in ihrem Chefsekretärinnenoutfit, der Herbst/Winter Kollektion 2003 und den ollen Straßenschuhen – die guten im Jutetässchen verstaut – auf dem Weg zur Hochzeitsgesellschaft. Zu Fuß, da a) Frau S. unmotorisiert ist, b) ihre Fahrräder von der prolligen Nachbarschaft demoliert wurden und c) Frau S. gerne läuft.
Frau S. läuft also mit ihrem Chefsekretärinnenoutfit und der stundenlang gewurschtelten Hochsteckfrisur geradewegs in das Verderben dieser. Bft. 6 in Böen 7. Da hilft kein Ducken und kein schützender Griff zu den millionenfach im Haar unsichtbar versteckten Haarnadeln, die 6 in Böen 7 hat schon längst die Oberhand gewonnen und kreiert der Frau S. in Windeseile (hehe) einen neuen Look.
Nach 20 minütigen Fußmarsch kommt Frau S. mit leichter Verspätung (wie gut, auf dem Rückweg hat die Volltrunkene den Wind von hinten) bei der popeligen Hochzeitsgesellschaft, die sich gerade über das Buffet hermacht, an. Die Straßenschuhe flux gegen die Pumps aus dem Jutetäschen getauscht begibt sich Frau S. ins Hochzeitsgetummel.
Und was muss sie da zu ihrem entsetzen feststellen? Die Gute hebt mit ihrem ollen Chefsekretärinnenoutfit, aus der Herbst/Winter Kollektion 2003, die Latte für das Overdressedoutfit noch mal um einige Prozentpunkte an. Bevor ihr das jedoch so richtig bewusst wird, kommen auch schon die ersten freudigen Bekanntschaften auf sie zu und loben ihre Wahnsinns Frisur.
Darauf erstmal einen B52.
PS:
Ich habe euch viel zu verdanken, aber leider könnt ihr nicht bleiben. Adieu. (Ich bin ein schlechter Mensch, aber manchmal muss auch das sein.)
Frau S. nun also, in ihrem Chefsekretärinnenoutfit, der Herbst/Winter Kollektion 2003 und den ollen Straßenschuhen – die guten im Jutetässchen verstaut – auf dem Weg zur Hochzeitsgesellschaft. Zu Fuß, da a) Frau S. unmotorisiert ist, b) ihre Fahrräder von der prolligen Nachbarschaft demoliert wurden und c) Frau S. gerne läuft.
Frau S. läuft also mit ihrem Chefsekretärinnenoutfit und der stundenlang gewurschtelten Hochsteckfrisur geradewegs in das Verderben dieser. Bft. 6 in Böen 7. Da hilft kein Ducken und kein schützender Griff zu den millionenfach im Haar unsichtbar versteckten Haarnadeln, die 6 in Böen 7 hat schon längst die Oberhand gewonnen und kreiert der Frau S. in Windeseile (hehe) einen neuen Look.
Nach 20 minütigen Fußmarsch kommt Frau S. mit leichter Verspätung (wie gut, auf dem Rückweg hat die Volltrunkene den Wind von hinten) bei der popeligen Hochzeitsgesellschaft, die sich gerade über das Buffet hermacht, an. Die Straßenschuhe flux gegen die Pumps aus dem Jutetäschen getauscht begibt sich Frau S. ins Hochzeitsgetummel.
Und was muss sie da zu ihrem entsetzen feststellen? Die Gute hebt mit ihrem ollen Chefsekretärinnenoutfit, aus der Herbst/Winter Kollektion 2003, die Latte für das Overdressedoutfit noch mal um einige Prozentpunkte an. Bevor ihr das jedoch so richtig bewusst wird, kommen auch schon die ersten freudigen Bekanntschaften auf sie zu und loben ihre Wahnsinns Frisur.
Darauf erstmal einen B52.
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Ich habe euch viel zu verdanken, aber leider könnt ihr nicht bleiben. Adieu. (Ich bin ein schlechter Mensch, aber manchmal muss auch das sein.)
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Dienstag, 4. September 2007
Wär ich doch Friseuse geworden
schneckle, 22:22
Gestern habe ich auf meiner Fernbedienung mehrmals den "Aktualisierungs-Button" gesucht.
Heute habe ich über den Tag verteilt das "Pling" meiner Mailbox gehört, ohne das der Laptop an war.
Im Schlaf lese ich des Öfteren e-Mails, die erst am nächsten Tag verschickt werden.
Heute habe ich über den Tag verteilt das "Pling" meiner Mailbox gehört, ohne das der Laptop an war.
Im Schlaf lese ich des Öfteren e-Mails, die erst am nächsten Tag verschickt werden.
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Samstag, 1. September 2007
Vermisst
schneckle, 12:55
So langsam mache ich mir Sorgen um donald_d und scarbo.
Jetzt sind Sie schon seit über einem Monat Abonnenten (dat is jetzt nich super lange, aber man muss dat ja immer auch im Verhältnis sehen) und haben sich kein einziges Mal zu Wort gemeldet. Nicht das da noch ein Unglück passiert ist. Man hört ja so viel Schlimmes von der Welt da draußen. Am Ende bin ich noch ein wichtiger Zeuge oder gar Verdächtige?
Jetzt sind Sie schon seit über einem Monat Abonnenten (dat is jetzt nich super lange, aber man muss dat ja immer auch im Verhältnis sehen) und haben sich kein einziges Mal zu Wort gemeldet. Nicht das da noch ein Unglück passiert ist. Man hört ja so viel Schlimmes von der Welt da draußen. Am Ende bin ich noch ein wichtiger Zeuge oder gar Verdächtige?
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Donnerstag, 30. August 2007
Adieu Hunki
schneckle, 21:43
Da liegt man selig und müde, hundemüde im Bett und wartet auf den erholsamen Schlaf der da bitte kommen möge. Schon nach einer kurzen rechts, links und doch lieber wieder rechts Positionierphase setzten die ersten Zuckungen ein. Jene, die einen erschrecken und zugleich in erwartender Zufriedenheit tiefer in das Kissen sinken lassen, da man weiß, dies sind die Vorboten des Schlafes.
So, normalerweise setzt an dieser Stelle dann auch wirklich der Schlaf ein. Nicht so, seit ungefähr einer Woche, nicht seit dem gefühlten Herbstanfang. Immer noch mit dem hübschen und äußerst knappen Spagettiträger und im-richtigen-Licht-durchscheinendem-Negligé bekleidet, setzt nach den Vorboten die Phase der kalten Füße, der kalten Schultern, der kalten Beine, der alles kalt ein.
Damit ist jetzt Schluss!
Das von Mama vererbte Langarmnachthemd, im schicken Ringelmuster und mit lustigen Bärchen und Giraffen bestickt, kommt nun zum Einsatz.
Scheiß auf sexy.
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Mittwoch, 29. August 2007
S-Bahn
schneckle, 20:12
Er: Ja, wir müssen uns mal eine Windrose kaufen, dann weißt du auch wo Süden ist.
Sie: Ja, ist ja auch immer woanders, je nachdem aus welcher Richtung der Wind kommt.
Sie: Ja, ist ja auch immer woanders, je nachdem aus welcher Richtung der Wind kommt.
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