Mittwoch, 30. Januar 2008

schneckle, 23:28


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Dienstag, 29. Januar 2008

Abenteuerlich
schneckle, 19:26


Setze die unglaubliche Reihe "Ich mache Dinge, die ich nie zuvor getan, nie zuvor gedacht und nie zuvor ausgesprochen habe" auch im neuen Jahr fort.



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Samstag, 26. Januar 2008

Helsingör
schneckle, 15:22


So, jetzt habe ich einen Teppich. Schick. Auch wenn richtig schick und richtig toll und richtig glücklich und zufrieden anders ist. Aber mehr kann ich in dieser kleinen Wohnung nicht verlangen. Immerhin, ich kann jetzt ohne kalte Füße aufm Sofa rumfläzen. Die hab ich zwar eh immer oben, wenn ich fläze, aber egal.

Und neue Gardinen für den Flur. Nicht das mein Flur ein Fenster hätte. Nein, diese Gardinen dienen mehr der uneleganten Verdeckung des dahinter liegenden Gerümpels. Weiß, weil weiß ist ja viel freundlicher, sagt meine Mama immer. Und Mamas haben immer Recht. Außerdem war ich heute in weißer Gardinen Stimmung. Wobei, ich war noch in viel mehr Stimmung, aber immer wenn ich bei den Kerzchen und Väschen und Deckchen und Gläschen und Dingelchen und Schingelingchen rumgenästelt, hat der Nachbar gedrängelt.

Na ja, so hab ich mir auf die Schnelle noch ein Nudelholz geschnappt. Heißt das so? Na dieses Ding zum Teig ausrollen und... Ich rolle natürlich nur. Wobei, jetzt hätte ich sogar einen Teppich für die Entsorgung.




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Donnerstag, 24. Januar 2008

schneckle, 18:53


Schlechte Laune. Sehr schlechte Laune.

Und wenn ich meinen Kopf nicht bald abhacke noch viel schlechtere.



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Sonntag, 20. Januar 2008

Im Kopf
schneckle, 17:52


Bin launisch und zickig und kann mich selbst nicht ausstehen. Ich will wieder zurück, zurück zu dem alten Zustand. Aber wie? Irgendwas muss ich da lassen.
Oft bin ich auf dich wütend. Einfach so, ohne Grund, ohne Anlass. Völlig aus dem Nichts. Die Kugeln knallen gegen die Bande und treffen dieses verdammte Loch nicht. Du gibst mir keinen Grund. Du tust mir gut und ich mag dich. Vielleicht ist es aber gerade das. Du tust mir gut, aber ich hab nichts davon. Das Glas ist leer, da lässt sich nichts schön reden.



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Samstag, 19. Januar 2008

Im Kopf
schneckle, 13:01


Bin launisch und hin und her gerissen. Eben noch fröhlich gesprochen und geträumt und dann schon wieder böse und wütend. Aber nicht nur du bist es. Es sind N. und M. und ein bisschen auch noch L, wenn der auch nur noch in meinem Kopf. Zwei von euch sind in Beziehungen, der andere auf der Suche nach der großen Liebe und der vierte, keine Ahnung. Ihr seid es jedenfalls alle nicht und trotzdem seid ihr da. Und trotzdem lässt es mich nicht kalt. Es verletzt mich. Ich bin auf dem Abstellgleis und hab mich eingerichtet. Heimlich und im Dunkeln kommt ihr, manche von euch gehen noch in derselben Nacht, andere bleiben, Stunden, ein paar Tage. Gegangen wird immer.
Vielleicht ist heimlich aufregend, aber schön ist anders.



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Montag, 7. Januar 2008

Ess-Zustand
schneckle, 19:38


Ich habe einen steifen Hals, aber ansonsten bin ich im reinen mit mir und diesem Jahr. Nun ja, zumindest versuche ich diesen Zustand herzustellen. Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg war meine Nicht-Mehr-Warten-Wollen-Entscheidung. Sie kam für den Herrn anscheinend ein wenig überraschend und unvorbereitet, vielleicht auch unverständlich, aber sie kam. Und seitdem fühle ich mich um eine Last leichter. Auch wenn ich dann und wann mit einem feuchten Auge an ihn denke und fast immer noch glaube, dass der uns zusammenbringende, schier unglaubliche Zufall ein Zeichen war, fühle ich mich wieder bereit. Da kommt so ein Plan auch gar nicht ungelegen.

Das könnte ein gutes Jahr werden.


Ich bin einfach zu wankelmütig für solche Aussagen.



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Mittwoch, 12. Dezember 2007

Engel Flügel Gold
schneckle, 17:23



Vielen lieben Dank.
Ich freu mich so. Wirklich.

Der Tag war mies und dann stand ich eben in dieser elendig langen Schlange, bis raus auf den Bürgersteig und irgendwie dachte ich nur, war ja klar. Und dann ging alles ganz schnell und unproblematisch. Stehe am Ende der Schlange die Dame mit der albernen Weste kommt, nimmt meinen Abholschein und drückt mir dies Päckchen in die Hand.

Jetzt bin ich gerührt. Sehr. Die Gefühle poltern. Der Rest kommt per Mail.



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Sonntag, 9. Dezember 2007

Wünschen Sie sich evtl. etwas zu Weihnachten?
schneckle, 20:37


Was für ein Tag. Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob richtig gut oder noch ein bisschen besser. Ein toller Tag. Mit vielen wunderbaren Begegnungen, fiesen Lästereien, leckeren Getränken, netten Gesprächen, heißem Herz, wunderbaren Blicken und tollen Stimmen.
Spätestens ab dem Moment als ich Frieda im Arm hielt war es um mich geschehen. Schrecklich, wie viel Zuneigung man für ein kleines Kind empfinden kann, dass man just in dem Augenblick das erste Mal sieht. Zu all dem Überfluss kam im Taumel der Mutterwollensgefühle der Mann mit der tollen Stimme und den stahlblauen Augen und konnte sich tatsächlich noch an meinen Namen erinnern.

Und jetzt, jetzt klopft das Herz, wieder mal, vielleicht auch wieder mal ganz umsonst und viel zu heftig. Das Warten ist vorerst vorbei: Er kommt. Diesmal kommt er wirklich. Sagt er. Mein Herz klopft und ich freu mich. 4 1/2 Monate sind eine lange Zeit. Er kommt. Sagt er. Hoffentlich.



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Dienstag, 4. Dezember 2007

Ist halt so.
schneckle, 00:30


Ich hatte ein Date.
Obwohl, eigentlich war es kein Date, kein richtiges, irgendwie. Er hatte in einem kleinen Nebensatz gesagt, dass er vielleicht am Wochenende hier vorbei kommt. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Und weil ich ihn sehr gerne sehen wollte, hab ich das vielleicht zu meinem Date gemacht. Ich hab die Wohnung aufgeräumt und geputzt. Hab eingekauft. War ganz früh noch in der Stadt und habe mir ein neues Blüschen gekauft. Hab mich schön gemacht und auf meinen Küchenstuhl gesetzt und gewartet. Den ganzen Morgen lang. Zwischendurch bin ich zum Fenster gegangen, um zu schauen, ob ich ihn schon sehe. Nichts. Ich wusste ja nicht mal, aus welcher Richtung er kommen würde. Dann hab ich weiter gewartet. Hab die Blumen auf meinem Tisch nach links gerückt, weil sie da hübscher aussehen und habe gewartet. Bin erschrocken, als das Telefon geläutet. Hab gesagt ich hätte keine Zeit, weil jeden Moment mein Besuch eintreffen könne. Nach dem Auflegen mit der Hand den Staub vom Schränkchen gewischt, meine Bluse zu Recht gezupft, einen Blick aus dem Fenster geworfen und gewartet.

Zwei Wochen später sagte er, er hätte es nicht geschafft. "Ach so, ja, och, ich hatte ja auch keine Zeit".



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