Montag, 26. Mai 2008

Das 1.
schneckle, 10:10





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Dienstag, 13. Mai 2008

Gelb
schneckle, 23:43


Ich kenne eine, die hat eine Allergie, eine Rapsallergie. Und bei meinem kleinen Ausflug heute hab ich so gedacht, dass es schon schön ist, wenn man so an rein gar nichts leidet.





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Donnerstag, 1. Mai 2008

Und den Tisch wischen nicht vergessen.
schneckle, 14:28


Noch knapp acht Stunden, dann stehe ich am Bahnhof. Also noch ausreichend Zeit, um Lampe, Einmachgläser, Malerzubehör, Schaumstoff, Körbchen, den ollen Kerzenständer, Badmintonschlägern, diverse Blumentöpfe, Steine, Holz, Bierbank, das noch ollere Beauty-Case, die riesigen Gewindeschräubchen (weil vielleicht brauch man sie ja noch mal), das Hundekissen für das Patenkindhund und diverses Kleinteilzeugs unsichtbar zu verstauen, mich aufzuhübschen und das Bett frisch zu beziehen.



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Sonntag, 20. April 2008

schneckle, 15:46


Eine gewisse Einseitigkeit, ist nicht zu leugnen.




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Mittwoch, 2. April 2008

So war das.
schneckle, 19:06





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Sonntag, 30. März 2008

Tränensäcke
schneckle, 11:13


So heißen sie und so sehen sie auch aus.



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Samstag, 29. März 2008

So sin se
schneckle, 22:20


Letzte Woche. Sonntagmorgen, sieben Uhr, im Auto auf dem Weg zur Arbeit. Werden heute eigentlich die Uhren umgestellt? Hm? Keine Ahnung? Vor oder zurück?
Große Ratlosigkeit. Sitzen also zwei Frauen über dreißig im Auto und haben keinen blassen Schimmer, ob Sie eine Stunde zu früh, zu spät oder genau richtig auf dem Weg zur Arbeit sind.

Dann fällt es mir ein. Kann nicht, meine Eltern haben nicht angerufen.
Meine Eltern also. Rufen mich pünktlich zu Feiertagen, Geburtstagen, Jubiläen, Taufen, Konfirmationen, Kommunionen, offenen Sonntagen, Virenmeldungen, Trickbetrügereien, Sonderangeboten, Ereignissen aus Film, Funk und Fernsehen und eben der Zeitumstellung an. Ich verpasse nichts.
Den Eltern sei Dank.



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Dienstag, 25. März 2008

Kawumms
schneckle, 18:32


Da ist er hin, der Brocken.
Nur einer von vielen. Aber immerhin. Nur ein kleiner, aber was weg ist, ist weg.

Und wo ist er hin, der Brocken? Er studiert jetzt Theologie. Na ja, gibt ja vielerlei Gründe, mit einem Hochschulabschluss weiter zu studieren. Meiner ist eher einer der niederen. Weder 1., noch 2., geschweige denn 3. Job werfen so viel ab, als dass es sich komfortabel leben lässt. Dass es so ein Grund ist, das hat die freundliche Dame im Sekretariat spätestens ab dem Zeitpunkt bemerkt, als ich bei der Anzahl der Semester und dem Abschluss ein wenig ins stocken kam. Immerhin, das Fach wusste ich ganz alleine.



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Samstag, 15. März 2008

Ich bin bereit.
schneckle, 17:26





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Donnerstag, 13. März 2008

schneckle, 18:28


Mit nicht mal einem Jahr habe ich eimerweise im Krankenhaus gelassen. In den 70ern war das so. Da nahm man den Eltern das Kind und Tage später brachte man es wieder. Dazwischen war nichts, nichts mit Händchenhalten, Köpfchen streicheln oder leisen Lieder vorsingen. Nichts. Ab aufs Bett und Türe zu. Meine Matratze saugte sich voll, ich heulte und schrie ohne unterlass. Mein Gesicht ein roten Ballon.

Mein wohlig, warmes Vertrauen floss an einem Tag davon. Das ich keinen Wasserschaden verursacht habe grenzt an ein Wunder.

Manchmal glaube ich, da nahm alles seinen Lauf, da fing es an, oder hörte auf.

Die Träume suchen mich immer wieder heim. Kein Bild, kein Monster, keine Story, nichts. Ein gefühlter Traum. Alles wird dünn wie Papier. Ich werde dünn wie Papier und stehe auf der ebenso dünnen Klinge. Spüre diese Klinge an meinen Füßen, meinen Händen und in mir drin. Ich bin wach und doch nicht wach.

Die einzige Waffe gegen die Klinge ist ein Placebo. Entstanden aus der verzweifelten Hilflosigkeit meiner Eltern, mir aus diesen Träumen zu helfen. Albern, wenn ich darüber nachdenke, geradezu absurd und doch bis heute wirkungsvoll. Immer im Haus und immer griffbereit neben meinem Bett. (Fragen Sie nicht, es ist zwecklos)

So, erzählen wollte ich was ganz anderes. Erzählen, erklären und beenden. Nun bleibt alles beim alten. Warte ich halt auf den nächsten Augenblick.



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