sturm
loderndes feuer
stein lastet schwer
frei
verzweifelt
lebensfroh
im eis eingeschlossen
wie ein stein
wie eine klaffende wunde
sie überfordert
bäume reißen
purzelbäume schlagen
an der hundeleine führen
an der nadel hängend
am rockzipfel
wie betäubt
leben in allen gliedern
taub wie ein stück holz

[Naja, ich nehm es mit Humor]

Wir haben

geschlossen!

Nur für kurze Zeit!

We're closed!

Nous avons fermés!

Die Frau Schneckle wurde mit offenen Wunden an den Fingern ins Krankenhaus eingeliefert. Wahrscheinlich müssen ihr alle Finger amputiert werden, so dass sie leider nicht mehr in der Lage sein wird, jedwede Fragen zu beantworten.
Genesungswünsche und Geschenke werden gerne angenommen.

Zu bleibts trotzdem. Dem Rechnen zuliebe.

Ich hab heut so viel gesabbelt, ich kann nicht mal mehr lesen.


In welchem Zusammenhang das genau steht, überleg ich morgen.

Adieu,
ihr wart mir treue Begleiter. Schmerzlich werde ich euch vermissen. Macht’s gut. Und vielleicht sehen wir uns mal wieder.

Gerade bei Frau Novemberregen gelesen, da ist es mir wieder eingefallen.
Ich gehe die Promenade am Hafen lang, Hafen mit Sandstrand und Passagierschiffen. Irgendwas suche ich, was weiß ich selber nicht.

Gehe die Promenade rauf und runter. Auf dem Hinweg ein Schwimmbad, menschenleer, mitten auf der Promenade. Denke noch Wie doof ist das denn, keine zehn Meter weiter Sandstrand und See soweit das Auge reicht Auf dem Rückweg, das Schwimmbad auf der Promenade voll, übervoll, Kinder die kreischend vom Beckenrand ins Wasser springen, dahin ist's mit der Ruhe. Hinter dem Schwimmbad ein weiteres Becken. Betreten verboten. Ins Wasser springen verboten. Hier ist das Wasser nicht klar und chlorgetränkt. Grund ist keiner zu erkennen, dunkel und tief, nicht wissend was unter der Wasseroberfläche alles schlummert.

Ein Junge springt rein. Eine Horde um mich herum. Ich werde ins Wasser geschupst. Ärger mich ein wenig, aber es ist ja nichts weiter passiert. Steige aus dem dunklen Nass. Meine Knie bluten. Mechaniker stehen vor mir. Nehmen mich mit, setzt mich auf einen Stuhl, telefonieren und diskutieren. Mir wird ein Schreiben vor die Nase gehalten, ich hätte Anspruch auf Schmerzensgeld. Statt Geld bekäme ich aber einen Fernseher. Einer kleiner dicker bringt den Fernseher rein, stellt ihn auf und versucht dieses Ding, das eher an einen Kompressor erinnert, zum laufen zu bringen. "Das tut uns leid, der Fernseher scheint defekt zu sein. Leider können wir Ihnen den Betrag nicht Bar auszahlen, aber Sie dürfen Sich für den Wert etwas aussuchen." Immer noch verwirrt und erstaunt, für ein bisschen Blut an den Knien einen Fernseher zu bekommen, frage ich schüchtern nach dem Betrag, um den es sich hier handelt. "Sechstausend Euro."

Hach!

Oje, jetzt fällt mir auch wieder der Traum mit dem Blogger ein. Naja, scheint ja eine ganz normale Begleiterscheinung zu sein, zumindest steh ich nicht alleine da.

Vielleicht ists morgen besser.

Im Licht der Umkleide kam meine Haarfarbe zum Vorschein. Für die nächsten sechs Wochen bin an die Wohnung gefesselt.

Das Oberteil, mit dem verboten-tiefen Ausschnitt, ist meins.

Rein gekommen bin ich in das Kleid, über den Rest schweige ich.

Der Nachbar kam vorbei. Zur Feier des letzten Sonnenabends, endlich mal wieder Biere getrunken.

Ich habe ein KlaMottenproblem.

Ein Sonntag ohne Wecker und prompt bis 10 geschlafen.

*piep* *piep* *piep* *piep* *piep*

Es regnet.

Und ich habe keinen Piratenfilm.

…ja wenn ich so ein tragbares Musikdings hätt, ja, ja dann…
…ja, wenn ich einen Mann mit dickem Konto hätt, ja, ja dann…
…ja wenn ich nicht immer so großen Hunger hätt, ja, ja dann…
…ja wenn ich dickere Haare hätt, ja, ja dann…
…ja wenn ich nicht immer so schusselig wär, ja, ja dann…
…ja wenn ich ein oller Streber wär, ja, ja dann…
…ja wenn ich einen Garten hätt, ja, ja dann…
…ja wenn ich eine Seiltänzerin wär, ja, ja dann…
…ja wenn ich nicht immer so ordentlich wär, ja, ja dann…
…ja wenn ich keine Freunde hätt, ja, ja dann…
…ja wenn ich klein und schnuckelig wär, ja, ja dann…
…ja wenn ich nicht immer so vorlaut wär, ja, ja dann…
…ja wenn ich einen riesigen Busen hätt, ja, ja dann…
…ja wenn ich nicht so leicht zu begeistern wär, ja, ja dann…
…ja wenn ich nicht ständig an ihn denken würd, ja, ja dann…
…ja wenn er nicht der richtge wär, ja, ja dann…

…ja wenn, ja wenn es nicht so vieles gäb, ja, ja dann…
…ja wenn….dann...