Donnerstag, 30. August 2007
Hugh!
schneckle, 16:40
So, da ich hier ja die Obermackertussi dieses Blogs bin, untersage ich bis auf weiteres mir und allen anderen sowieso, jegliche sich positiv auf meine Schenkel und die der anderen sowieso, auswirkenden Handlungen.
Stramme Schenkel ich komme
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Freitag, 24. August 2007
Pesto Genovese
schneckle, 18:22
Trotz Fett-Weg und Schenkel-Report möchte ich hier noch einmal anmerken, dass ich keine Diät mache. Nein, ich bewege mich einfach nur.
Statt, gemütlich-fläzender Weise einen Berg Nudeln vorm Fernseher oder wo auch immer zu verdrücken. Verdrücke ich nun gemütlich-fläzender Weise einen Berg Nudeln vorm Fernseher oder wo auch immer und - Sie merken schon, da kommt noch was-, also und, gehe nach ausreichender Ruhephase, so ein Berg Nudeln will schließlich erst einmal wieder verdaut werden, bestückt mit meinen sexy Laufschuhen und der atmungsaktiven dunkel gehaltenen Laufhose, nebst Kapuzenpulli, nicht atmungsaktiv, dafür aber auch sexy, Laufen. (Ich träume noch von einem hautengen lila Gymnastikdress [gesprochen: Jymnästikdräss])
Normalerweise Laufe ich mit meinem, fast ebenso sexy, Personal-Trainer. Der ist aber gerade zickig, also muss ich mich alleine auf die Rennstrecke begeben. Natürlich immer erst nach 20 Uhr. Muss ja nicht jeder mitbekommen, was ich da mache.
In der Regel schaffe ich die große Runde. Beim meinem Schneckle-Tempo benötige ich genau 30 Minuten dafür. Schneckle-Tempo errechnet sich folgendermaßen:
10 Schnecklemeter : 6 Schnecklesekunden =1,6666666667 Schnecklemeter/Schnecklesekunden
Begegnet mir auf meiner großen Runde ein Läufer, was gut und gerne mehrmals vorkommen kann, weil er mich immer wieder überholt, mache ich einen ziemlich relaxten und entspannten Eindruck. Hebe nach Bedarf auch mal die Hand zum Gruß, entgegne ein Lächeln mit Zähnezeigen und bewege mich wie eine Feder beim Trampolinspringen, um an der nächsten Biegung, unentdeckt von Blicken, gierig nach Luft zu japsen. Die Hände, zur Unterdrückung der Seitenstiche in die Hüften gepresst und mit vorgebeugtem Oberkörper, um jeden weiteren Meter kämpfend.
Nach vollbrachter Glanzrunde zu Hause angekommen, sitze ich für mindestens 10 Minuten bewegungslos im Dunkel der Wohnung. Wenn ich einen richtig guten Tag erwischt habe, schaffe ich sogar nach der zehnminütigen Regenerationszeit ein paar locker flockige Mädchen-Sit-ups. Bis jetzt hatte ich allerdings noch keinen richtig guten Tag.
Nach lethargischer Dusche kommt das schönste am Sport. Ein kaltes Bier, gemütlich-fläzender Weise vorm Fernseher.
Statt, gemütlich-fläzender Weise einen Berg Nudeln vorm Fernseher oder wo auch immer zu verdrücken. Verdrücke ich nun gemütlich-fläzender Weise einen Berg Nudeln vorm Fernseher oder wo auch immer und - Sie merken schon, da kommt noch was-, also und, gehe nach ausreichender Ruhephase, so ein Berg Nudeln will schließlich erst einmal wieder verdaut werden, bestückt mit meinen sexy Laufschuhen und der atmungsaktiven dunkel gehaltenen Laufhose, nebst Kapuzenpulli, nicht atmungsaktiv, dafür aber auch sexy, Laufen. (Ich träume noch von einem hautengen lila Gymnastikdress [gesprochen: Jymnästikdräss])
Normalerweise Laufe ich mit meinem, fast ebenso sexy, Personal-Trainer. Der ist aber gerade zickig, also muss ich mich alleine auf die Rennstrecke begeben. Natürlich immer erst nach 20 Uhr. Muss ja nicht jeder mitbekommen, was ich da mache.
In der Regel schaffe ich die große Runde. Beim meinem Schneckle-Tempo benötige ich genau 30 Minuten dafür. Schneckle-Tempo errechnet sich folgendermaßen:
10 Schnecklemeter : 6 Schnecklesekunden =1,6666666667 Schnecklemeter/Schnecklesekunden
Begegnet mir auf meiner großen Runde ein Läufer, was gut und gerne mehrmals vorkommen kann, weil er mich immer wieder überholt, mache ich einen ziemlich relaxten und entspannten Eindruck. Hebe nach Bedarf auch mal die Hand zum Gruß, entgegne ein Lächeln mit Zähnezeigen und bewege mich wie eine Feder beim Trampolinspringen, um an der nächsten Biegung, unentdeckt von Blicken, gierig nach Luft zu japsen. Die Hände, zur Unterdrückung der Seitenstiche in die Hüften gepresst und mit vorgebeugtem Oberkörper, um jeden weiteren Meter kämpfend.
Nach vollbrachter Glanzrunde zu Hause angekommen, sitze ich für mindestens 10 Minuten bewegungslos im Dunkel der Wohnung. Wenn ich einen richtig guten Tag erwischt habe, schaffe ich sogar nach der zehnminütigen Regenerationszeit ein paar locker flockige Mädchen-Sit-ups. Bis jetzt hatte ich allerdings noch keinen richtig guten Tag.
Nach lethargischer Dusche kommt das schönste am Sport. Ein kaltes Bier, gemütlich-fläzender Weise vorm Fernseher.
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Montag, 13. August 2007
negativkalorien
schneckle, 13:37
Mein PT war eine Woche im Urlaub.
Ermahnt hat er mich, ich solle auch ohne ihn und so. Hoch und heilig versprochen hab ich es ihm. Belogen und betrogen hab ich mich. Kein Pfündchen wurde bewegt, keine Schweißperle auf meiner Stirn, kein Schnappen nach Luft. Stattdessen, den Bauch mit kritischem Blick beäugt und überlegt mal einen Schwangerschaftstest zu machen.
Ich war noch nie eine Grazie, eine Feder oder Elfe. Aber Bauch, Bauch war auch noch nie da. Meine Mutter im Ohr: Schneckle, wenigstens hast du eine Taille, eine Taille mit flachem Bauch, sei froh. Und jetzt? Die Silhouette wird unscharf, Konturen verschieben sich und ein Bauch tritt mit schnellen Schritten nach vorn. Stelle mir vor, wie lange ich faul sitzen muss, bis ich meine Füße nicht mehr sehe.
Aber jetzt ist er ja wieder da und ich schnappe nach Luft.
Ermahnt hat er mich, ich solle auch ohne ihn und so. Hoch und heilig versprochen hab ich es ihm. Belogen und betrogen hab ich mich. Kein Pfündchen wurde bewegt, keine Schweißperle auf meiner Stirn, kein Schnappen nach Luft. Stattdessen, den Bauch mit kritischem Blick beäugt und überlegt mal einen Schwangerschaftstest zu machen.
Ich war noch nie eine Grazie, eine Feder oder Elfe. Aber Bauch, Bauch war auch noch nie da. Meine Mutter im Ohr: Schneckle, wenigstens hast du eine Taille, eine Taille mit flachem Bauch, sei froh. Und jetzt? Die Silhouette wird unscharf, Konturen verschieben sich und ein Bauch tritt mit schnellen Schritten nach vorn. Stelle mir vor, wie lange ich faul sitzen muss, bis ich meine Füße nicht mehr sehe.
Aber jetzt ist er ja wieder da und ich schnappe nach Luft.
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Mittwoch, 27. Juni 2007
Adieu fetter Arsch
schneckle, 01:44
Ab morgen hat das schöne Leben ein Ende. Ich habe einen Personal Trainer.
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