Donnerstag, 21. Juni 2007

Kompliment der Woche
schneckle, 16:40


"Du könntest ja eigentlich auch fahren. Der Wagen kommt morgen eh in die Werkstatt."



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Unterm Großen Wagen
schneckle, 10:50


32:55:
(Es klingelt, Herr M. steht vor der Tür.)
M: "Biste fertig, fahrn wa an Strand?"
Ich: "Au ja, bin sofort fertig…ist es noch warm draußen?…brauch ich ne Jacke?…ich zieh mir lieber ne Hose an…willst du auch noch ne Jacke?…warte ich geh noch mal auf Clo."

00:20:
Ich: "Ach, war ich lang nicht mehr hier."
M: "Ewigkeiten"



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Sonntag, 17. Juni 2007

Ein "Nacht-mach-Tag-Wink?" und andere Seltsamkeiten
schneckle, 12:53


Den Kühlschrank öffnen, um den Toaster drin zu verstauen.
Statt Gesichtswasser zum Nagellackentferner greifen.
Mit der Mülltüte in der Hand vorm Supermarkt.
Abends, vorm schlafen gehen, immer Tages- statt Nachtcreme
Aufm Weg zur Verabredung, die Hausschuhe immer noch an den Füßen.
Mit der Fernbedienung zu Hause anrufen.
Den Kühlschrank öffnen, um das Brot drin zu verstauen.
Heimliche Schwärmerei für den Leadsänger, die Musik dröhnt durch die Wohnung, das Telefon klingelt, er ist dran.
Mit der Nachbarin plaudern während auf der Stirn ein Fitzel Toiletten-
papier die Blutung stillt.
Fernbedienung 30° Buntwäsche.
Coole Party, coole Mucke, heiße Männer, das Preisschild an der Bluse.



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Donnerstag, 14. Juni 2007

Herrlich
schneckle, 20:37


Ost-West-Sozialisation und kleiner, aber immerhin vorhandener Altersunterschied, die Kindheitserinnerungen sind die gleichen:
  • Sonntags zum Frühstück: Marmorkuchen mit Kakao von der
    (im Westen) Mama, (im Osten) Mutti ans Bett gebracht.
  • Erdbeeren immer mit Zucker.
  • Sprudel oder Brause in allen Variationen.
    „Du kannst dem Kind doch kein Wasser zu trinken geben“.
  • Im Keller: Kohlen, Kartoffeln und Eingewecktes.



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Dienstag, 12. Juni 2007

Mann sein! T-396
schneckle, 19:30


Shopping mit M:

Rinn in Laden.
Rolltreppe rauf – Herrenabteilung.
Vier Hosen, drei T-Shirts (...so im Vorübergehen)
Rinn inne Umkleide.
Anprobe.
Passt.
Raus ausse Umkleide.
Kasse.
Rolltreppe runter.
Fertig.



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Donnerstag, 31. Mai 2007

Ach, ich bin so unmotiviert
schneckle, 19:24


Um 7:00 aufgestanden, Laptop an, Kaffee kochen, E-Mails checken, E-Mail antworten, bisschen Yahoo plaudern, bisschen Skype plaudern (mit Diplomleidensfreundin), Word öffnen, überprüfen ob über Nacht vielleicht ein paar Seiten verloren gegangen sind. Bücher aufschlagen, einen Satz schreiben und große Sicherungsaktion starten: Laufwerk D, Laufwerk C, Eigene Dateien, Stic, Sicherungs-CD1, Sicherungs-CD2, auf den zweiten Satz konzentrieren, zweiten Kaffee kochen, zwischendurch das Bad putzen, vorsichtshalber Sicherungsaktion noch mal wiederholen, für den Fall das während der Badputzaktion was verloren gegangen ist, ausm Fenster gucken, Fingernägel lackieren, dritter Satz fertig, vorsichtshalber Sicheru...., na Sie wissen schon, überlegen wie lange ich noch schreiben will, Mittag, belegte Brote essen, spülen, lüften, schauen ob Post im Briefkasten, aufm Weg den Müll mitnehmen, neu und voller Elan vorm Laptop positionieren, erst der vierte Satz für heute aber zehn weitere Autoren im Literaturverzeichnis (ich bin ein Genie), kleinen Aquavit trinken (ausnahmsweise nur einen), vorsichtshalber Sicheru.....naja, fragen wie es am anderen Diplomleidensfreundin-skype-ende so läuft, völlig deprimiert, dafür um den Vorsatz reicher nicht mehr vor 18:00 am anderen Diplomleidensfreundin-skype-ende zu fragen wie es läuft, erstmal bisschen "Sturm der Liebe" zum runterkommen, Ingwertee mit Honig, frischen Mutes und bei Skype den Status auf "beschäftigt" fröhlich an den fünften Satz, das Telefon klingelt - nie hat man seine Ruhe!, der sechste und siebte Satz raps-zaps reinkopiert (schließlich wollen die Herren Professoren testen, ob ich die Kunst des zitieren beherrsche), sieben Sätze jetzt aber schnell eine Sicherun...., gleich "Verbotene Liebe" (verdammt, dafür bin ich doch schon viel zu alt), langsam kommt der Hunger, der Rücken schmerzt, ist auch schon spät.....morgen ist schließlich auch noch ein Tag.



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Sonntag, 27. Mai 2007

angenhem...schneckle
schneckle, 13:55


Ich bitte vielmals um entschuldigung, da offenbare ich privates, ohne mich vorgestellt zu haben. Ich bin das Schneckle und unschwer zu erkennen neu hier und vor allem auf diesem gebiet (und zudem auch noch völlig überfordert mit stylesheet, layout und schingeling. aber ich werde euch bezwingen).

Warum ich hier bin? Oh, da habe ich eine sehr gute entschuldigung, ich schreibe gerade die letzten seiten meines diploms und werde auch die nächsten 4 monate sicherlich nichts anderes machen als fleißig in die bücher zu schauen. Das glauben zumindest alle anderen, bzw. das ist die version die ich allen anderen erzähle. Die Realität sieht natürlich ganz anders aus. Schon zwei wochen nach meinem offiziellen diplomschreibebegin habe ich mich auf einer dieser seiten eingeloggt und schwupp eh man sich versieht ist man mitglied diverser kontakt-single-netzwerk-freundes-weiß-der-geier-was-seiten. Und eh man sich versieht findet man gefallen daran, dem schrecklichen einerlei des diplomschreibens zu entkommen (das so ein diplom darunter leidet muss ich jawohl nicht extra betonen).
Meine persönliche vorliebe gilt einer dieser such-dir-einen-mann-aus seiten. So was lass ich mir nicht zweimal sagen und schwups die wupps, statt brav am schreibtisch zu sitzen, verabrede ich mich nacheinander mit einem schnuckelchen nach dem anderen. Mein erster war optisch wirklich ein heißer feger, mit zudem wirklich ganz erstaunlichen e-mail qualitäten, der zweite war dumm wie brot, hatte aber diese schrecklich schön tätowierten bilder auf seinen armen, da kann man schon mal ein paar intellektuelle abstriche machen, der dritte entwickelt sich so langsam zu einem wirklich wahren, gutem freund (allein dafür hat es sich doch schon gelohnt), der vierte….hm, den mochte ich und der fünfte, das war der herr L, in den hab ich mich verliebt



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