Mittwoch, 26. September 2007

Buschtrommel
schneckle, 18:36


Lieschen Schmitz hat von dem Heinz sein Lottchen gehört, dass der Müllerinnen ihrer Schwägerin, gestern beim Friseur mitbekommen hat, wie die Bäckers Rita der Hungemaier Helga, unter dem Mantel der Verschwiegenheit anvertraute, dass dem Karli Baier seine Helene, in der gestrigen Frauenturnstunde, von der kleinen Engelinnen Tochter erzählt bekommen hat, dass die Frau Schneckle überall rumprahlt, sie würde jetzt dem Schlosser Rudi seine Wäsche machen und das, obwohl der Schlosser Rudi dem Fußball Pauli heute Mittag beim Schlachter Alfred erzählt, er würde sich erst nächste Woche, zwischen dem Tapeten Ulli sein Helga und der Frau Schneckle, entscheiden.


Prost!

Aus der Waschkueche

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härrlisch ... so viele schöne Namensvorschläge :-) :-)

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Ui, ganz gefährliche Namen, neigen ungemein zur Tratscherei und Gerüchteküche.

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Das ist einer der Gründe, warum ich froh war, endlich aus dem Dorf aus- und in die Stadt einzuziehen - nur um festzustellen, dass es hier genauso zugeht. Es wäre natürlich kindisch, diese Tratscherei auszunutzen, um ein paar den Tratschtanten schädigende Gegengerüchte in Umlauf zu bringen. Vollkommen kindisch. Aber grinsen müsste man bei dem Gedanken schon.

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Normalerweise sehe ich über solche Geschichten hinweg. Im Gegenteil, gerne bestätige ich sogar völlig abstruse Gerüchte und setzt noch eine Unglaublichkeit oben drauf, um so sehen, wie schnell es die Runde macht. Wenn nur dieses mal nicht der Job beim Schlosser Rudi aufm Spiel stehen würde.

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Sehr schön.....aber natürlich ist das alles nur ein Gerücht. Wär ja noch schöner, oder? Sonst käm am Ende noch raus, dass dem Erich sein Hildegardsche....ne, so weit will ich gar nicht denken...

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Mal für Männer: Ist das jetzt gut oder schlecht?

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Die Tratscherei hier?

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Mal für Männer: Schlecht, schlechter, schlechter geht's gar nicht. Das Arbeitsverhältnis bei dem Schlosser Rudi seiner Wäsche steht auf Messers Schneide.

Den Tratschenden gehört der Mund zugenäht!

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Besonders schön finde ich die traurigen Rosen im Hintergrund.

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Ja, schön traurig mag ich gerne.

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So sehe ich auch aus, wenn ich nur Wasser zu trinken bekomme.

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Machen Sie sich keine Hoffnung, Gäste bekommen bei mir nur trocken Brot.

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Kein Likörchen?

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Kommst du vorbei, kriegst du Likör.

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