Dienstag, 4. März 2008

schneckle, 22:39


Letztes Jahr immer Sommer das letzte Mal gesehen, dazwischen ein paar Briefe und zum Ende nur noch böse Worte. Jetzt eine Minute bewegte Bilder. Aufgeregt bis in die letzte Pore. Sehen und hören auf einen Streich.

Der Ton funktioniert nicht. Und auch, wenn die Augen in die ich Blicke mir wohl gesonnen sind, mich zum lachen bringen, spiegelt diese Minute so viel der letzten Monate, der letzten Tage und wohl auch der kommenden Zeit wieder.

Mein Ton ist an, aber ich traue mich nicht auf laut zu stellen. Und nicht mal das kann ich erklären. Es ist blöd, andersrum geht es ja schließlich auch, da dröhnen die Boxen und geben tiefe Einblicke. Ich überlege, wäge ab, verwerfe. Vielleicht sind Frauen so, ich jedenfalls bin es.

Tanze einfach auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ich mir den Knöchel breche oder an einer Olive ersticke.

Mehr kostet zu viel Überwindung.

Anekdoetchen